Männer in Krisen
Ihre Erfahrungen zeigen, dass Sie bereits viel in Ihrem Leben erreicht haben. Sie haben mutig manche Hürde überwunden, und vieles ist Ihnen wirklich gut gelungen. Eigentlich könnten Sie zufrieden sein … doch irgendwie fehlt etwas. Sie fühlen sich unruhig, ruhelos. Ihre Kraft, Ihre Energie, Ihre Freude – wo sind sie geblieben?
Sie fragen sich:
- Was ist los mit mir?
- Wo ist mein Weg?
- Wie finde ich mein (neues) Ziel?
- Wie geht es nun weiter?
- Was kann ich tun?
Stecken Sie in einer Krise? Suchen Sie nach Lösungen in Bezug auf Ihre Arbeitsstelle, Ihre Berufung, Ihre Lebensgestaltung oder Ihre Beziehung zu Gott? Befinden Sie sich in einer turbulenten, herausfordernden Phase Ihres Lebens und kommen nicht weiter? Haben Sie Fragen an das Leben und finden keine Antworten?
Ich, Joachim, begleite Sie durch Ihre Krise hindurch. Gerne stelle ich Ihnen meine Kompetenzen in Beratung, Coaching, Therapie und Trauma-Arbeit zur Verfügung. Meine eigenen Lebenserfahrungen, meine Gaben sowie mein Glaube und Vertrauen in Gott dienen als Kompass durch den Nebel. Gemeinsam suchen wir passende und nachhaltige Lösungen. Das Ziel ist die Verbesserung Ihrer Lebensqualität.
In der Krisenberatung können folgende Themen angegangen werden:
1. Midlife-Crisis (Midlife-Krise)
- Identitätsfragen und Selbstreflexion: Sie beginnen, ihr bisheriges
Leben zu hinterfragen und stellen sich Fragen zu erfüllten oder unerfüllten Zielen. - Unzufriedenheit und Sinnsuche: Es kann ein Gefühl der Leere
oder Unzufriedenheit auftreten, verbunden mit dem Wunsch nach Veränderung. - Veränderungsimpulse: Manchmal führt dies zu radikalen
Entscheidungen, wie dem Wechsel des Berufs, Hobbys oder Lebensstils.
2. Berufliche Herausforderungen
- Karrierestagnation: Gefühl des Stillstands oder der Unterforderung
im Beruf. - Arbeitslosigkeit oder Frühverrentung: Verlust des Arbeitsplatzes
kann finanzielle und emotionale Belastungen mit sich bringen. - Anpassung an den technologischen Wandel: Schwierigkeiten, mit
neuen Technologien oder jüngeren Kollegen Schritt zu halten.
3. Gesundheitliche Probleme
- Physische Veränderungen: Abnehmende körperliche Leistungsfähigkeit, Auftreten von chronischen Erkrankungen oder gesundheitlichen Beschwerden.
- Bewusstsein der eigenen Sterblichkeit: Gesundheitsprobleme oder
der Verlust von Gleichaltrigen können die Endlichkeit des Lebens verdeutlichen. - Psychische Gesundheit: Zunahme von Stress, Angstzuständen oder Depressionen.
4. Veränderungen in Beziehungen
- Eheprobleme oder Scheidung: Langjährige Beziehungen können unter Druck geraten, was zu Trennungen und Scheidung führen kann.
- Leeres-Nest-Syndrom: Wenn Kinder aus dem Haus gehen, kann dies
Gefühle von Verlust oder Zwecklosigkeit hervorrufen. - Pflege von Angehörigen: Verantwortung für alternde Eltern kann
zusätzliche Belastungen erzeugen.
5. Soziale Isolation
- Verlust von Freundschaften: Veränderungen im sozialen Umfeld oder Vernachlässigung von Freundschaften können zu Isolation führen.
- Ruhestand: Wegfall von Arbeitskollegen und täglicher Struktur kann das
Gefühl der Einsamkeit verstärken.
6. Finanzielle Sorgen
- Rentenplanung: Unsicherheit über die finanzielle Absicherung im Alter.
- Unvorhergesehene Ausgaben: Gesundheitskosten oder Unterstützung von Familienmitgliedern können die finanzielle Situation belasten.
7. Sinn- und Wertefragen
- Existenzielle Überlegungen: Fragen nach dem Sinn des Lebens,
persönlichen Werten und dem eigenen Vermächtnis werden zentral. - Spirituelle Suche: Manche Männer wenden sich vermehrt geistlichen
oder religiösen Themen und suchen dort neue Antworten.
8. Veränderungen im Selbstbild
- Körperbild und Attraktivität: Auseinandersetzung mit dem
Alterungsprozess und veränderten körperlichen Erscheinungsbild. - Leistungsfähigkeit: Akzeptanz, dass gewisse körperliche oder berufliche
Leistungen so nicht mehr möglich sind.
9. Bewältigung von Verlusten
- Tod von Angehörigen oder Freunden: Umgang mit Trauer und der
Endlichkeit des Lebens. - Verlust von Rollen: Veränderungen in der Rolle als Elternteil, Partner
oder Berufstätiger.
10. Anpassung an gesellschaftliche Veränderungen
- Technologischer Fortschritt: Herausforderungen bei der Anpassung an die digitale Welt.
- Gesellschaftlicher Wertewandel: Anpassung an neue soziale Normen
und Erwartungen.
Insbesondere beim Übergang aus dem Berufsleben in die Rente kommen viele Fragen auf, die nach einer Antwort verlangen:
1. Was mache ich mit meiner Zeit?
- Struktur und Routine: Ohne die tägliche Arbeitsroutine suchen viele nach
neuen Wegen, ihren Tag sinnvoll zu gestalten. - Hobbys und Interessen: Welche Aktivitäten kann ich vertiefen oder neu
entdecken? - Freiwilligenarbeit: Möchte ich mich ehrenamtlich engagieren oder der
Gemeinschaft etwas zurückgeben?
2. Wie definiere ich meine Identität ohne meinen Beruf?
- Selbstwertgefühl: Berufliche Rollen prägen oft das Selbstbild. Wie finde
ich einen neuen Sinn und Zweck? - Neue Rollen: Übernahme von Rollen als Mentor, Großvater oder in
anderen Aufgaben z. B. in Gemeinde und Ehrenamt.
3. Wie wirkt sich der Ruhestand auf meine Beziehungen aus?
- Partnerschaft: Wie gestalte ich die vermehrte gemeinsame Zeit mit
meiner Partnerin? - Familie und Freunde: Wie kann ich bestehende Beziehungen pflegen und
neue aufbauen? - Soziale Isolation vermeiden: Welche Schritte kann ich unternehmen, um
sozial aktiv zu bleiben?
4. Wie manage ich meine Finanzen im Ruhestand?
- Einkommensquellen: Reichen Rente, Ersparnisse und eventuelle
Investitionen aus? - Budgetplanung: Wie passe ich meine Ausgaben an das neue Einkommen
an? - Unvorhergesehene Kosten: Bin ich auf mögliche medizinische oder
andere unerwartete Ausgaben vorbereitet?
5. Wie halte ich mich körperlich und geistig gesund?
- Gesundheitsvorsorge: Welche Maßnahmen kann ich ergreifen, um
gesund zu bleiben? - Aktivität: Welche sportlichen oder körperlichen Aktivitäten passen zu
mir? - Mentale Fitness: Wie kann ich meinen Geist aktiv halten, z. B. durch
Lernen oder geistige Herausforderungen?
6. Wie bewältige ich den Übergang emotional?
- Akzeptanz von Veränderungen: Wie gehe ich mit Gefühlen wie Verlust
oder Unsicherheit um?
7. Welche Ziele setze ich mir für die Zukunft?
- Lebensziele neu definieren: Was möchte ich in den kommenden Jahren
erreichen oder erleben? - Reisen und Erfahrungen: Gibt es Orte, die ich besuchen oder
Erfahrungen, die ich machen möchte? - Legacy und Vermächtnis: Welchen Einfluss möchte ich hinterlassen?
8. Bin ich auf mögliche gesundheitliche Veränderungen vorbereitet?
- Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen: Habe ich rechtliche
Vorkehrungen getroffen? - Pflegeplanung: Wie stelle ich sicher, dass ich bei Bedarf angemessene
Unterstützung erhalte?
9. Wie kann ich meine Kenntnisse und Erfahrungen weitergeben?
- Mentoring: Kann ich die jüngere Generationen unterstützen oder beraten?
- Beratung oder Teilzeitarbeit: Möchte ich gelegentlich weiterarbeiten oder
mein Wissen einbringen?
10. Wie gestalte ich meinen Lebensstil im Ruhestand?
- Wohnsituation: Ist mein aktuelles Zuhause für den Ruhestand geeignet,
oder sollte ich über einen Umzug nachdenken? - Lebensstandard: Welche Anpassungen sind notwendig, um zufrieden
und finanziell abgesichert zu leben?
11. Wie beeinflusst der Ruhestand meine Rolle in der Gesellschaft?
- Soziales Engagement: Wie kann ich gesellschaftlich aktiv bleiben?
- Kulturelle Teilnahme: Welche Veranstaltungen oder Gruppen könnten
mein Leben bereichern?
12. Wie gehe ich mit Veränderungen in der Partnerschaft um?
- Neue Dynamik: Wie navigieren wir die veränderte Beziehung durch die
gemeinsame Zeit? Was wird sich ändern? - Individuelle Freiräume: Wie finden wir Balance zwischen gemeinsamen
Aktivitäten und persönlichen Freiräumen?
Sie werden:
- Ihre hinderlichen Denk- und Glaubensmuster erforschen und überwinden.
- Ressourcen für den Weg der Veränderung freilegen.
- Sich mit Ihrer Vergangenheit versöhnen und Raum für eine erfüllte Zukunft schaffen.
- Einen Zugang zu sich selbst finden und dadurch auch zu anderen.
- Ihre Fähigkeiten entdecken und lernen, sie für neue Ziele einzusetzen.
- Ihre Perspektive auf Verhalten und Werte wechseln und wertvolle Erkenntnisse gewinnen.
- Neue Einblicke erhalten und Ihren Handlungsspielraum erweitern.
- Ihr Selbstbewusstsein stärken und Ihrem neu gewählten Ziel entgegenstreben.
- Lernen, Verletzlichkeit zu zeigen und Unterstützung zuzulassen.
- Entdecken, wie Gott über Sie denkt und was Er noch für Sie vorbereitet hat.
Korrigierende Erfahrungen im Beratungsprozess schaffen Vertrauen und stärken Ihr Selbstbewusstsein. Blockierte Energien und Ressourcen werden freigesetzt. Nun ist der Weg gebahnt für eine gelingende Zukunft.